Essen planen, Einkaufen, Preise, Mengen und Qualität vergleichen, Tüten schleppen, Kinder im Laden bei Laune halten… – wer regelmäßig entspannt gesundes Essen auf den Tisch bringen will, ist sicherlich zahlreiche Stunden in der Woche mit der Menüplanung, dem Einkauf und dem Kochen beschäftigt. Und dann fehlt trotz perfekter Planung auch noch eine Zutat und im schlimmsten Fall muss man nochmals losgehen. Äußerst zeitraubend und nervenzehrend, vor allem mit Kindern! Damit ihr in Zukunft ganz entspannt gesundes Essen und obendrein noch schmackhafte Mahlzeiten servieren könnt, habe ich für euch meine 5 nützlichsten „Essens-Zauber-Tipps“ zusammengestellt.
1.) Die Menüplanung und den Einkauf anderen überlassen
Ich liebe Kochboxen! Sie sind einfach so unheimlich praktisch und zeitsparend. Die Menüplanung und das Einkaufen machen andere für dich ;-). Und besonders toll daran sind die frischen, gesunden Zutaten und die gut verständlichen, für jedermann nachkochbaren Rezepte. Zu jedem Gericht wird genauestens erklärt, wie du beim Kochen vorgehen sollst. Kreative und von den jeweiligen Kochteams extra kreierte Rezepte sorgen für Abwechslung und neue Geschmackserlebnisse.
Je nach Anbieter bekommst du die Zutaten für 3-5 verschiedene Gerichte direkt nach Hause geliefert. Liefern lassen kannst du dir die Gerichte wöchentlich, monatlich oder auch ganz spontan. Meine derzeitigen Lieblingsanbieter sind Kochzauber und Marley Spoon.
2.) Frisches Bio-Obst und Gemüse liefern lassen
Auch das liefern lassen von frischem Obst und Gemüse kann unheimlich zeitsparend sein. Klar, selbst über den Markt zu schlendern ist sinnlicher, aber leider ist das bei mir zeitlich nicht allzu oft drin. Meist arbeite ich zu den Marktzeiten und so kommt mir die Ökokiste sehr entgegen. Unsere Ökokiste stammt vom Amperhof. Aber auch in anderen Regionen Deutschlands wird die Ökokiste angeboten. Hier könnt ihr schauen, ob einer der rund 40 Ökobetriebe auch zu euch liefert und ihr entspannt gesundes Essen bekommen könnt. Ich, meine Kinder und mein Mann sind überzeugt. Bei uns war das Obst und Gemüse bisher immer schön frisch und alles drin, was wir bestellt hatten. Wir haben aber übrigens keine Abokiste, sondern bestellen 1x pro Woche die Lebensmittel, die wir gerade benötigen. So sind wir sehr flexibel!
3.) Lebensmittel online bestellen
Auch Lebensmittel am Wochenende oder abends online bestellen zu können, ist äußerst praktisch. Mit diesem Service spart man nicht nur Zeit, sondern muss nicht selbst schleppen. Wer zwei kleine Kinder hat, weiß, dass das nach Hause bringen von größeren Einkäufen eine ziemliche Herausforderung ist. Getestet habe ich bereits den Service von freshfoods und war total zufrieden. Die bestellte Ware kam absolut pünktlich (ich hatte zuvor natürlich den gewünschten Lieferzeitpunkt angegeben) und frisch zu mir. Auch für Nicht-Münchner gibt es inzwischen einige Online-Lieferdienste. Viel Gutes habe ich auch schon vom Rewe-Lieferservice gehört.
4.) Hochwertige Gerichte nur noch zuhause aufwärmen und so entspannt gesundes Essen zaubern
Und wenn ich mal so gar keine Zeit zum Kochen habe, lasse ich mir das Essen liefern. Und zwar nicht einfach bei irgendeinem Lieferservice, sondern zum Beispiel bei der Lekkerei in München oder via Mothers Finest. Bei der Lekkerei bekommst du alle Gerichte frisch gekocht geliefert und kannst sie dann je nach Gericht bis zu 2 Tage im Kühlschrank aufbewahren und bei Bedarf einfach erhitzen. So bist du beim Essen der Gerichte nicht an die genaue Lieferzeit gebunden, wie es zum Beispiel beim „Warm-Lieferservice“ wäre. Noch besser lagerfähig, dafür aber eingekocht, sind die Gerichte von Mothers Finest.
5.) Schnelle Gerichte, wie eine One-Pot-Pasta oder Home-Made-Pommes machen
Schnelle Gerichte für Kinder sind auch immer eine gute Alternative. Nudeln, Gemüse und Käse haben wir meist im Haus und so ist eine One-Pot-Pasta wie diese mit Zucchini, Tomaten, Karotten und Mozzarella schnell gekocht. Ebenfalls unheimlich beliebt sind unsere Home-Made-Pommes. Hierzu einfach die Kartoffeln waschen und schälen sowie anschließend in dünne Streifen schneiden. Anschließend die Kartoffelstreifen in einer Schüssel mit Öl, Salz und Pfeffer vermengen und in den Ofen geben. Nach ca. 25 Minuten bei 200 Grad (Umluft) sind sie fertig. Ketschup dazu, lecker!
Ich hoffe, dies Tipps helfen euch im stressigen Mama-Alltag weiter. Und falls ihr weitere Tipps habt, wie man schnell und einfach gesundes Essen auf den Tisch zaubert, dann immer her damit!
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Bilder: Mama im Spagat