#Mama4gets oder was man nicht im Kopf hat, muss man in den Beinen haben!

Doofer Spruch, oder? Dummerweise bewahrheitet er sich bei mir schon seit einiger Zeit immer wieder. Gefühlt laufe ich täglich hunderte von Kilometern durch die Wohnung, da ich irgendetwas suche und auf dem halben Weg wieder vergessen habe, was ich eigentlich suche! Und das, obwohl ich eigentlich ein sehr ordentlicher Mensch bin – sternzeichenbedingt… da kann ich gar nichts dafür ;-). Aber dennoch, obwohl ich weder schwanger bin noch stille (Stichwort Schwangeren- und Stilldemenz), habe ich manchmal das Gefühl, dass ich den ganzen Tag umher renne und irgendwelche Sachen suche. Klar, ich muss als Mama an viel mehr denken als früher. Meine Kinder gehen einfach davon aus, dass ich immer weiß, wo genau sich das gerade vermisste Spielzeug oder Kuscheltier befindet. Oft bin ich wirklich diejenige, die als Einzige weiß, wo sich die gesuchten Dinge befinden.

Ich war das nicht. Ganz sicher!

Doch alles scannt mein photografisches Gedächtnis leider nicht mehr. Beispielsweise Unterlagen von Versicherungen (ja, eigentlich schon ziemlich wichtig) lege ich dann gedankenverloren irgendwo hin. Bei diesen Unterlagen geht es sogar so weit, dass ich total vergesse, solche Unterlagen überhaupt erhalten zu haben. Ich behaupte dann felsenfest, diese wichtigen Unterlagen (braucht man beispielsweise für die Steuererklärung) nie gesehen zu haben. Und das stimmt so ja auch. Wirklich bewusst wahr genommen habe ich die Dokumente nicht. Zum großen Glück bin ich recht ordentlich (s.o.) und finde die Sachen dann tatsächlich in den richtigen Ordnern! Erstaunlich, oder? Mein Ordnungssinn hat die Unterlagen automatisch an die richtige Stelle gelegt. Praktisch!

Mamas haben meist zu viel um die Ohren

Aber jetzt mal Spaß bei Seite. Ich bin mir sicher, dass Mamas so viel vergessen, da sie meist so wahnsinnig viel um die Ohren haben. Ständig muss etwas erledigt, organisiert und geplant werden. Da ist es normal, dass man auch mal etwas vergisst. Und wenn Mama dann mal eine Sache gleich erledigen will, kommt sicher ein Kind dazwischen, welches sofort die geballte Aufmerksamkeit fordert. Schon ist die Aufgabe vergessen…. und man läuft noch mindestens fünfmal durch die ganze Wohnung, bis einem wieder einfällt, was man gerade tun wollte!

Peinlich oder einfach nur das #Mama4gets-Syndrom?

Es gibt aber auch Dinge, bei denen es mir wirklich peinlich ist, dass ich mir sie nicht mehr merken kann. Dazu gehören die Namen von Kindern von entfernten Freundinnen. Klar, die Namen der Kinder von meinen besten Freundinnen weiß ich schon, aber von Freudinnen oder Bekannten, die ich selten sehe, fallen mir oft die Namen der Kinder nicht mehr ein :-(. Ab jetzt lästere ich nicht mehr über ältere Menschen, die ständig die Namen ihrer Enkel verwechseln. Das ist wahrscheinlich die nächste Stufe von #Mama4gets … in 30 Jahren ist es dann bei mir auch soweit … Uuaahh!

Wie geht es euch? Seid ihr auch, seit ihr Mamas seid, vergesslicher als früher? Wenn ja, lasst es mich wissen! Oder noch besser, nehmt gleich wie ich an Séverines Blogparade auf Mama on the rocks teil. Sie hat diese tolle Blogparade zum Thema #Mama4gets gestartet und wer Lust hat kann noch bis 1. Oktober 2016 daran teilnehmen.

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