Was mir bei der Erziehung meiner Kinder wichtig ist

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Es gibt Momente, da ist das Leben mit meinen zwei Jungs sehr anstrengend. Die beiden Racker fordern mich. Wenn sie dann auch noch Entwicklungssprünge haben, krank sind oder einen anstrengenden Tag in der Kita hatten, bin ich am Abend restlos ausgepowert. Zeit, um mir über die Erziehung meiner Kinder Gedanken zu machen, habe ich wenig. Meist erziehe ich sehr intuitiv. Und manchmal erwische ich mich dabei, dass ich Erziehungsmethoden anwende, die ich nicht gutheiße. Erziehungsmethoden, die früher üblich waren, inzwischen allerdings längst überholt sind. Dies ist zum Beispiel die Regel, dass das Kind erst vom Essenstisch aufstehen darf, wenn es aufgegessen hat. Das ist totaler Quatsch. Denn wenn ein Kind satt ist, ist es satt. Mit dem Zwingen zum Aufessen, rauben wir ihm eine wichtige, angeborene Kompetenz. Die Kompetenz zu wissen, wann es satt ist. Das mindert nicht nur das Selbstwertgefühl, sondern kann im schlimmsten Fall zu Essstörungen führen.

Erziehen mit viel Liebe und strukturiertem Tagesablauf

Auch wenn ich eine autoritäre Erziehung nicht gut finde, heißt das nicht, dass es bei uns keine Grenzen gibt. Gerade wenn Gefahren lauern und die Kinder sich selbst schaden, gibt es bei uns klare Regeln. Zudem folgen wir einem sehr strukturierten Tagesablauf. Da beide Kinder in die Kita gehen und mein Mann und ich berufstätig sind, müssen wir morgens pünktlich aus dem Haus.  Um nicht allzu spät aus dem Haus zu kommen, müssen wir zur Not auch mal eine sanfte Strafe (oja, da ist das böse Wort!) anwenden. Ohne ein klitzekleines Druckmittel kämen wir sicherlich so manche Tage erst zur Mittagszeit in der Kita an. Beim Großen haben wir ein Belohnungssystem. Für jeden Tag, der ohne große Dramen abläuft, bekommt er einen Aufkleber. Am Ende der Woche erhält er bei 4 von 7 möglichen Aufklebern ein kleines Belohnungsgeld. Ob dies erzieherisch wirklich so sinnvoll ist, weiß ich nicht. Aber es funktioniert meist ganz gut ;-).

Wichtig ist mir, dass ich meinen Kindern sehr viel Liebe, Geborgenheit und Freiheit schenke. Meine Kinder sollen sich frei entwickeln, entfalten und ausprobieren können. Zudem liegt es mir am Herzen, dass meine Kinder die Möglichkeit bekommen, viele Dinge selbst zu bestimmen und zu erproben. Um dies zu ermöglichen, müssen die Erziehungsberechtigten – ob nun wir Eltern, die Großeltern oder die Erzieher in der Kita – und die Kinder in ihrer Meinung gleichberechtigt sein. Logisch, dass vor allem kleine Kinder für ihre Entscheidungen Orientierungshilfen und konkrete Vorschläge seitens der Erziehungsberechtigten benötigen. Denn zu viele Optionen können die Kinder auch überfordern. Nichtsdestotrotz steht für mich die freie Entfaltung meiner Kinder im Vordergrund. Ich versuche, meine Kinder zu nichts zu zwingen. Wie oben bereits erwähnt, klappt das nicht immer. Morgens müssen wir einfach zeitig los und abends, wenn meine Kinder vor Müdigkeit nur noch Quengeln ins Bett. Ich weiß, dass es Mütter gibt, die ihre Kinder nie zum Schlafengehen zwingen. Wir zwingen unsere Kinder auch nicht zum Schlafen (das kann man auch nicht, wer nicht schlafen will, schläft nicht! – weiß ich aus eigener Erfahrung in meiner Kindheit), aber wir folgen einem strukturierten Tagesablauf … und dieser endet mit dem Zubettgehen. Diese Mischung aus antiautoritärem und autorativem Erziehungsstil wünsche ich mir natürlich auch bei der Betreuung meiner Kinder in der Kita.

Kids Attitude by Sodexo stellt die Individualiät des Kindes in den Mittelpunkt

Die Sodexo-Krippen und KITAs orientieren sich genau an diesen Erziehungsstilen. Das Konzept der Kids Attitude by Sodexo stützt sich dabei auf vier Erziehungsziele.

  1. Werte wie Respekt und das Miteinander teilen vermitteln
  2. Kindern ermöglichen, sich selbst und die Welt zu entdecken
  3. Vielfalt bereichernd erleben
  4. Schutz der Umwelt fördern

Alles wirklich ganz tolle Werte, die auch ich meinen Kindern gerne vermittle. Da Kinder am besten durch Nachmachen und Nachahmen lernen, ist es natürlich sehr gut, dass die Einrichtungen von Sodexo selbst mit gutem Beispiel vorangehen. So werden in der Münchener Krippe beispielsweise nur umweltfreundliche und 100 % biologisch abbaubare Reinigungsmittel verwendet.  Außerdem verfügt die Krippe in München über zwei großzügige Außenflächen und einen Kräutergarten, um die Kinder von klein auf an die Natur heranzuführen. Die Spielmaterialien von Hengstenberg und Pikler regen die Kinder zu Eigenaktivitäten an und fördern die Bewegung. Auf diese Weise können die Kinder Autonomie und ihre psychomotorischen, sozialen, kognitiven und kreativen Fähigkeiten entwickeln.

Flexible Öffnungszeiten sind die Voraussetzung für Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Als berufstätige Mutter sind mir neben dem Betreuungskonzept natürlich auch die Öffnungszeiten wichtig. Denn was nützt es mir, wenn die Kita ein super gutes Betreuungskonzept hat, aber um 14 Uhr schließt. Um den Spagat zwischen Familie und Beruf entspannt meistern zu können, benötige ich bei den Öffnungszeiten eine hohe Flexibilität. Die Einrichtungen der Kids Attitude by Sodexo bieten genau dies. Die Kinderkrippe in München hat beispielsweise montags bis freitags von 7.00 bis 17.00 geöffnet. Die Einrichtung ist an 18 Werktagen im Jahr, an gesetzlichen Feiertagen sowie Heiligabend und Silvester geschlossen. Und damit gehört sie noch zu einer der Einrichtungen, die keine so langen Öffnungszeiten haben. In Ulm beispielsweise hat die KITA von Sodexo von 6.00 Uhr bis 21.00 Uhr geöffnet. Zudem gibt es bei Sodexo eine geschützte Familienwebseite, die Einblicke in den KITA-Alltag der betreuten Kinder gibt und als Plattform für den Austausch mit dem pädagogischen Team und den anderen Eltern dient.

Wie erzieht ihr eure Kinder? Auch eher intuitiv, oder folgt ihr einem klaren Konzept?

Dieser Artikel ist in Kooperation mit Sodexo entstanden.

Bild: Mama im Spagat

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