6 Anti-Stress-Tipps für berufstätige Mütter: So startest du entspannter in den Tag

Entspannter in den Tag

Ihr kennt das sicherlich. Gleich nach dem Aufstehen – oder auch noch weit bevor der Wecker klingelt – geht das Theater los. Die Kinder sind müde (und wir Eltern auch), haben keine Lust aufzustehen, zu frühstücken, sich anzuziehen und aus dem Haus zu gehen. Bis dann alle halbwegs angezogen und mit allen für den Tag wichtigen Utensilien, wie Rucksack, Brotzeit etc. ausgestattet sind, ist man manchmal schon fix und fertig… und kommt ziemlich gestresst auf der Arbeit an. Nicht gerade optimal ;-). Und auch wenn ich weiß, dass es immer wieder sehr stressige Tage geben wird, helfen mir folgende Dinge, um entspannter mit Kindern in den Tag zu starten.

Entspannter in den Tag starten – mit fokussiertem Zähneputzen

Mit einer ganz banalen Übung kannst du jeden morgen entspannt und ganz auf dich fokussiert in den Tag starten. Reserviere dir, wenn irgendwie möglich 5 Minuten für dich alleine im Bad. Putze in dieser Zeit ab sofort jeden Morgen achtsam deine Zähne. Konzentriere dich beim Zähneputzen ganz auf diese Tätigkeit und nehme das Putzen deiner Zähne bewusst wahr. Mit diesem Ritual schaffst du dir jeden Tag ein paar Minuten für dich. Sehr wichtig für einen guten Start in den Tag.

Kleinen Morgenmuffel viel Zeit geben

Falls eure Kinder am morgen sehr quengelig, also so richtige Morgenmuffel sind, solltet ihr ihnen viel Zeit zum Wachwerden geben. Unsere Kinder dürfen zum Beispiel am morgen (auch wenn ich echt kein Fernsehfan bin) 15-20 Min. im Schlafanzug fernsehen. Das hat gleich mehrere Vorteile: Die Kleinen werden ganz langsam wach und wir Erwachsenen können ungestört das Frühstück vorbereiten.

To-Do-Liste bereits am Vorabend erstellen

Erstelle immer abends eine kleine Aufgabenliste für den nächsten Tag. So musst du nicht am morgen panisch überlegen, was du heute alles erledigen musst. Denn was auf der Liste steht, brauchst du nicht im Kopf zu behalten. Das hilft dir ungemein, entspannt in den Tag zu starten.

Am Abend die Kleidung und Rucksäcke für den nächsten Tag bereitlegen

Eigentlich ganz einfach, allerdings halten wir uns auch nicht immer daran ;-). Für einen entspannten Morgen und ein paar Minuten mehr Zeit, solltet ihr die Kleidung für den nächsten Tag schon am Vorabend herauslegen. Auch das Packen der Sporttasche, Rucksäcke, Schulranzen o.ä. kann schon am Abend geschehen. Morgens kommen dann nur noch die Pausenbrote hinzu.

Ruhig bleiben auch wenn die Zeit rinnt

Der Morgen mit Kindern ist nicht planbar. Selbst mit dem besten Zeitmanagement und vielen Zeitpuffern gerät man schnell ins Schwitzen. Da hilft eigentlich nur eins: Ruhig bleiben, auch wenn die Zeit rinnt! Denn wer in solchen Momenten schnell nervös wird, überträgt das auf seine Kinder. Das Ergebnis: Meistens kommt man so noch langsamer voran und wird immer nervöser – eine klassische Abwärtsspirale. Mir hilft es, wenn ich mir in solchen Situationen sage, dass die Welt nicht untergeht, wenn ich mal ein paar Minuten zu spät komme. Klar, gibt es sicherlich Jobs, bei denen man nicht allzu oft zu spät kommen kann, aber gerade in Firmen mit Gleitzeit kommt es ja wirklich nicht auf die Minute an!

Weg zur Arbeit als erste Auszeit nutzen

Genieße den (restlichen) Weg zur Arbeit ohne deine Kinder. Nutze diese Zeit für dich und versuche dein Stresslevel bewusst herunterzuschrauben. Du kannst beispielsweise deine Lieblingsmusik im Auto hören und laut mitsingen, ein gutes Buch in der U-Bahn lesen oder dich mithilfe einer einfachen Atemübung, dem autogenen Training oder anderen Methoden entspannen. Tue einfach, was dir gut tut. So schaffst du es, ruhiger und ausgeglichener bei der Arbeit anzukommen.

Bild: Mama im Spagat

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